Chiropraktik bei Kindern | We Are Chiro
Chiropraktiker und Chiropraktikerinnen für Kinder in Berlin
Die Chiropraktik eignet sich als Therapie- und Behandlungsmethode für Menschen in allen Altersgruppen – auch für Neugeborene, Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche. Von einem Besuch in unserer Praxis in Berlin profitieren Eltern mit Neugeborenen schon vom ersten Tag an.
Denn die Chiropraktor*innen erkennen äußerlich unbemerkte Funktionsstörungen der Wirbelsäule und behandeln sie frühzeitig, damit die Kinder gesund wachsen. Mit den Behandlungen fördern Sie eine gesunde Gehirn- und Nervenentwicklung Ihres Kindes und stärken sein Immunsystem.
Chiropraktik für Babys
Eine Schwangerschaft fordert nicht nur den Körper der werdenden Mutter. Da das Ungeborene über einen längeren Zeitraum im Bauch der Schwangeren wächst, kann es unter Umständen in einer ungesunden Körperhaltung verbleiben. Schiefhaltungen werden so begünstigt, wobei das Risiko bei Mehrlingsgeburten noch höher ist.
Hinzu kommen die mechanischen Kräfte bei der Entbindung, die körperliche oder neurologische Auswirkungen auf das Baby haben können. Da das Kind durch den engen Geburtskanal gepresst wird, kann es nach der Entbindung Blockaden der Wirbelsäule oder Verspannungen haben. Weil Säuglinge, anders als Erwachsene, noch nicht sprechen können, sind sie kommunikativ nicht in der Lage, ihre Beschwerden zu äußern.
Sollten Sie nach der Geburt Ihres Kindes also bemerken, dass Ihr Säugling sehr viel schreit, Schlafstörungen hat oder eine schiefe Kopfhaltung zeigt, dann sollten Sie mit Ihrem Neugeborenen zeitnah in unsere Praxis kommen.
Wir empfehlen die Behandlung auch für berührungsempfindliche Babys, die häufige Infekte, Schluck- und Trinkprobleme oder Drei-Monats-Koliken entwickeln. Dabei kann es sich um das sogenannte KISS-Syndrom (kurz für kopfgelenkinduzierte Symmetriestörung) handeln. Dies ist eine Fehlstellung der Wirbel und verursacht schmerzhafte Verspannungen bei den kleinen Patient*innen.
Liegt das KISS-Syndrom vor, so korrigieren unsere Chiropraktor*innen die Fehlstellungen auf sanfte Weise und beseitigen die Störungen des Nervensystems. Dadurch aktivieren sich die Selbstheilungskräfte des Körpers, sodass Ihr Kind einen guten Start ins Leben und eine solide Grundlage für eine optimale Entwicklung bekommt.
Chiropraktik für Kinder
Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche verbringen die meiste Zeit im Sitzen. Aufgrund der meist einseitigen Belastung, die etwa durch zu schwere Schulranzen oder ungeeignete Stühle entsteht, kommt es zu Funktionsstörungen der Wirbelsäule, die einen dauerhaften Gesundheitsschaden hinterlassen können.
Doch auch das Spielen und Toben und die damit verbundenen Verletzungen nehmen Einfluss auf den Bewegungsapparat, der auch unbemerkt Fehl- und Schiefstellungen sowie Mikrotraumata aufweisen kann.
Die betroffenen Gelenke, Muskeln und Wirbel können zu dauerhaften Bewegungseinschränkungen führen und Kinder im Alltag merklich einschränken. Oftmals offenbart sich dies mit bestimmten Verhaltensänderungen.
Insbesondere Blockaden entlang der oberen Halswirbelsäule können Verhaltensauffälligkeiten wie Unruhe, Konzentrationsprobleme, Leseschwächen oder einen erhöhten Bewegungsdrang auslösen. Das KISS-Syndrom kann von Chiropraktik*innen sanft und wirksam korrigiert werden.
Damit Ihr Nachwuchs bestmöglich unterstützt wird, helfen unsere Chiropraktoren mit der sanften Behandlung ohne Medikamente zu einer verbesserten Lebensqualität. Die Kinder-Chiropraktik greift nicht nur bei akuten Schmerzen, sondern fördert auch präventiv die gesunde Entwicklung von Kleinkindern.
Chiropraktik-Behandlung bei älteren Kindern und Jugendlichen
Auch ältere Kinder und Jugendliche sollten die Möglichkeit einer chiropraktischen Behandlung wahrnehmen. Besonders im Hinblick auf eine mögliche Skoliose ist es wichtig, Symptome frühzeitig zu erkennen und eine zielgerichtete Therapie einzuleiten.
Bei einer Skoliose verkrümmt die Wirbelsäule seitlich. Das kann zu Entwicklungsverzögerungen im Längenwachstum führen. Bei Beschwerden erkennen Chiropraktiker*innen das Erkrankungsbild und leiten eine fachmännische Behandlung ein.
FAQ: Wichtige Fragen und Antworten
Können auch Babys zur Chiropraktik kommen?
Selbst Säuglinge und Babys können unmittelbar nach der Geburt eine chiropraktische Behandlung erhalten. Dabei arbeiten unsere Chiropraktiker*innen mit der sogenannten amerikanischen Form, die Funktionsstörungen der Wirbelsäule sehr sanft, schmerzfrei und ohne Einrenken behandelt.
Wir raten dazu, selbst fit erscheinende Babys, die auf den ersten Blick keine Beschwerden aufweisen, in den ersten drei bis vier Lebenswochen zur Untersuchung vorzustellen.
Was versteht man unter dem KISS-Syndrom?
Bei der kopfgelenkinduzierten Symmetriestörung handelt es sich um eine Blockade der oberen Halswirbelsäule, die bei der Geburt entstehen kann. Das Syndrom wirkt sich auf den wichtigen Vagusnerv aus, der unter anderem für die Versorgung des Magen-Darm-Trakts zuständig ist und daher erheblich zur Gesundheit eines Kindes beiträgt.
Ist die Chiropraktik beim Kind schmerzhaft?
Nein, eine chiropraktische Untersuchung tut dem Kind nicht weh. Denn der Körper wird sanft behandelt. Es erfolgen weder ruckartige Bewegungen noch Knacken oder Einrenken. Dadurch ist die Chiropraktik auch nicht gefährlich und ohne Nebenwirkungen. Weil alle Gelenke bewegt werden und der Körper die Reize ans Nervensystem weiterleitet, können Babys und Kinder in seltenen Fällen in den ersten Tagen nach der Untersuchung unruhig oder schläfrig sein.
Wie oft sollten Kinder eine Chiropraktikbehandlung bekommen?
Um eine gesunde Entwicklung des Kindes zu gewährleisten und Fehlhaltungen sowie Blockaden auch ohne Symptome frühzeitig erkennen zu können, raten Experten zu mindestens 4 Untersuchungen. Sinnvoll sind chiropraktische Termine zeitnah nach der Geburt, vor der Schulzeit sowie bei Jugendlichen während und nach der Pubertät.